Wer ein Haus baut, eine Immobilie erwerben möchte oder bereits Wohneigentum besitzt, wird sich mit der Frage befassen: Was kommt auf mich zu, wenn meine Immobilie Schäden aufweist?
Sei es direkt nach dem Bau, in Sanierungsphasen oder nach längerem Leerstand – wenn das Haus plötzlich Schimmel, Risse, morsche Balken oder feuchte Wände hat, ist schneller Rat gefragt. Denn Schäden wie diese mindern nicht nur den Wert einer Immobilie enorm, sie beeinträchtigen auf kurz oder lang vor allem die Bausubstanz.
In der Begutachtung unterscheidet man zwischen einem „Bauschaden“ und einem „Baumangel“. Ein Bauschaden entsteht, wenn sich der Zustand eines Gebäudes durch Konstruktions- oder Materialfehler, eine fehlerhafte Verarbeitung oder durch äßere Einflüsse verschlechtert. Dies kann auch durch eine falsche Nutzung (z.B. Schimmelbildung durch falsches Lüften), Überbeanspruchung oder Umwelteinflüsse erfolgen.
Baumängel sind die Folge, wenn Baumaßnahmen nicht fachgerecht ausgeführt werden oder eine im Vertrag vereinbarte Eigenschaft nicht erfüllt worden ist. In diesem Falle haben Sie als Bauherr das Recht auf Mängelbeseitigung oder Preisminderung. Nicht beseitigte Baumängel führen oft zu Bauschäden.
Als Sachverständiger für Schäden an Gebäuden stehe ich Ihnen bei allen drei Schritten als Ansprechpartner zur Verfügung. Ich erstelle die benötigten Dokumente und Gutachten und informiere Sie über Ihre Rechte gegenüber Handwerkern und Baufirmen. Bei Bedarf erstelle ich Ihnen zudem eine realistische Kostenschätzung für die Beseitigung der Schäden.
